Playerkiller: Unterschied zwischen den Versionen

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* Ein PK könnte sich auch an dem Opfer rächen wollen, da dieses ihn oder einen seiner Freunde vorher eventuell erzürnt hat.
* Ein PK könnte sich auch an dem Opfer rächen wollen, da dieses ihn oder einen seiner Freunde vorher eventuell erzürnt hat.
* Viele PKs haben Spass daran, wenn sich andere über eine Niederlage ihrerseits aufregen.
* Viele PKs haben Spass daran, wenn sich andere über eine Niederlage ihrerseits aufregen.
* Manche tuen es auch um sich das kopfgeld z.B. von Betrügern zu erkämpfen
* Manche killen auch um sich das Kopfgeld z.B. von Betrügern zu erkämpfen.


==Wie schütze ich mich vor einem PK?==
==Wie schütze ich mich vor einem PK?==

Version vom 24. November 2007, 12:26 Uhr


Allgemeines zu diesem Artikel

Hier ist nur ein grober Überblick über das Playerkilling zu gewinnen. Für tieferen Einblick in diese recht komplexe Materie empfiehlt sich der Artikel Strategien für Playerkiller.

Was macht ein PK?

Ein Playerkiller ist jemand, der sich das Angreifen anderer, menschlicher Spieler (also nicht NPCs) zur Hauptaufgabe des Spiels gemacht hat (und der natürlich diese Kämpfe zu gewinnen trachtet). Der Angreifende ist hierbei der Angreifer, und den Angegriffenen bezeichnen wir als Opfer.

Wieso macht er das?

Die Motive eines PK können vielschichtig sein:

  • Gewinnt der PK den Kampf, erhält er 70% von dem Gold, das sein Gegner auf der Hand hatte.
  • Ebenso gibt es eine Chance von 8% auf jedes nicht vor Verlust durch Tod geschützte Item, dass es der Unterlegene verliert.
  • Einige PKs möchten einfach nur ihre Überlegenheit und Stärke unter Beweis stellen (vulgo damit angeben).
  • Ein PK könnte sich auch an dem Opfer rächen wollen, da dieses ihn oder einen seiner Freunde vorher eventuell erzürnt hat.
  • Viele PKs haben Spass daran, wenn sich andere über eine Niederlage ihrerseits aufregen.
  • Manche killen auch um sich das Kopfgeld z.B. von Betrügern zu erkämpfen.

Wie schütze ich mich vor einem PK?

Einen absolut perfekten Schutz gibt es als Nicht-Natla nicht! Aber man kann es einem PK so schwer wie möglich machen:

Wie man sehen kann, gibt es viele Möglichkeiten, um sich vor einem PK zu schützen, aber (fast) alles kann der PK umgehen - Vorsicht sollte man also immer walten lassen. Das Sicherste ist natürlich, auf einem sicheren Feld zu stehen, denn dort hat keiner die Option, andere anzugreifen. Einem wartenden PK kann man zum Beispiel mit Handeln am Zentrallager, der Markthalle oder ähnlichem dazu bringen, vorerst seinen Plan aufzugeben.

Wichtige Tipps

Wie werde ich ein guter PK?

Egal was man macht, man hat nie die Sicherheit, dass man einen Kampf gewinnt, aber man kann es dem Opfer so schwer wie möglich machen, sich vor einem Angriff zu schützen oder den erfolgten Angriff zu überleben. Je nach XP-Bereich ist die Strategie unterschiedlich komplex, aber das Akademielimit sollte auf jeden Fall nahe an der XP-Anzahl sein. Jedoch ist es mitunter problematisch, exakt gleich viele XP zu haben, da selbst falsche Erfahrung, andere XP-Sauger oder im schlimmsten Fall ein verlorener Kampf zu längerer Kampfunfähigkeit durch zu hohes Akademielimit führen können. Ferner ist eine gute Akademieverteilung (Verhältnis besuchte Akademien der Stärke zu Akademien des Lebens) dringend anzuraten. Um die beste Akademieverteilung für sich zu finden, empfiehlt sich ein Akademie-Rechner.

XP-Bereich suchen

Es gibt zwei Arten von PKs:

  • diejenigen, die immer mehr XPs zulegen und mit der neuen XP-Anzahl weiter killen
  • die anderen bleiben bei einer bestimmten XP-Anzahl und bestimmtem Akademielimit stehen und töten dort soviele Spieler wie möglich. Sobald sie einen zu großen Unterschied XP:Aka-Limit haben, bauen sie diese XP wieder ab. Dieses Verhalten wird unter vielen Spielern nicht gerne gesehen.

Man muss sich nicht schon am Anfang entscheiden, aber wenn man stehenbleiben möchte, sollte man das in einem Bereich machen, in dem möglichst viele potentielle Opfer zu finden sind. Der Bereich 10000-30000 XP bietet sich hier vorzugsweise an, ist jedoch stark abhängig von der Welt, in der man spielt. Weiterhin sind XP-Bereiche gut, wo man selbst gerade einen V-Punkt bekommen hat, damit alle die man mit weniger XP angreifen kann, diesen auf jeden Fall weniger haben, was gerade in sehr niedrigen XP-Bereichen (bis ~2000 XP) ein Vorteil sein kann.

Vorbereitung

Bei neuen Opfern ist es immer gut, sich erstmal auf ihn vorzubereiten. Die allergrößte Hilfe der PKs kommt von den Sichtzaubern, diese sind:

Auch die Schriftrolle der Lebenden/große Schriftrolle der Lebenden oder das Betrachten der Liste der Beobachtung in Kanobien können durch ihre genaue Positionsanzeige des potentiellen Opfers nicht unwesentlich zu einem erfolgreichen Angriff beitragen.

Hilfsmittel eines PKs

Ein PK kann und sollte sich nicht immer auf seine gegebenen Fähigkeiten, also seine Akademien und Waffen, verlassen, sondern auch über ein gutes Inventar verfügen. Folgende Gegenstände sind hierbei mehr oder weniger Pflicht:

  • Kaktuspfeilschleuder: Das wichtigste Item für den normalen PK, es lähmt das Opfer und zieht ihm dabei noch 3 Lebenspunkte ab, und das sogar über ein Feld hinweg.
    • Kaktuspfeil: Um die Schleuder verwenden zu können, braucht man pro Schuss einen Pfeil, daher sollte man immer eine kleine Menge an Pfeilen im Inventar haben. (1-3 sollten genügen, da der Lähmeffekt um einiges entscheidender ist als die 3 verlorenen Lebenspunkte des Gegenübers.
  • Feuerball bzw. Stab der Feuerbälle: Zieht dem Opfer 6 Lebenspunkte ab, lohnt daher eher in niedrigeren XP-Bereichen.
  • Hautbrand/Starker Hautbrand: Reduziert die Lebenspunkte des Opfers auf 75% des maximalen Wertes, lag er vor Anwendung bereits darunter, "verpufft" dieser schlichtweg.
  • Kontrolle der Glypras: Zieht dem Opfer immer 75% der aktuellen Lebenspunkte ab. Dieser Zauber ist aufgrund seiner Wirksamkeit jedoch nur in der Eishöhle anwendbar. Hier können jedoch 3-4 hintereinander benutzte Kontrollen selbst High-XPlern gefährlich werden.
  • Sumpfgasbombe: Zieht allen Spielern auf dem Feld alle Lebenspunkte bis auf einen ab. Mit der anschließenden Benutzung eines starken Gewebewurms hat das Opfer danach 0 Lebenspunkte. Dies gilt allerdings nicht, wenn das Opfer sein Akademielimit zu mindestens 70% voll hat.
  • Auf das Opfer geschickte Killerbienen strecken in Kombination mit der darauffolgenden schnellen Benutzung eines Hinzaubers oder einem Ring der Erscheinung selbst ansonsten weitaus stärkere Spieler nieder.
  • Beutezauber: Damit niemand die gedroppten Items des Opfers klauen kann. Dies ist besonders im Wald des einsamen Baumes notwendig.

Die hier genannten Möglichkeiten erfordern alle mehr oder weniger Anwendungserfahrung, um erfolgreich einen Kill bescheren zu können.

Killen

  • Zuallererst muss man sich natürlich heilen, damit die Wahrscheinlichkeit fürs Siegen steigt, besonders im niedrigen XP-Bereich können bereits wenige Lebenspunkte über Sieg oder Niederlage entscheiden.
  • Eventuell sollten noch Maßnahmen wie erhöhte Lebenspunkte oder die Benutzung einer Statue der großen Kraft in Erwägung gezogen werden.
  • Dann sollte man ein geeignetes Opfer finden und den Angriff tätigen.

Playerkiller befinden sich oft im niedrigen XP-Bereich, weil es dort viele Opfer gibt, aber auch in den hohen XP-Bereichen gibt es PKs , die oft auch viel stärkere Charaktere killen können.